Samstag, 11. November 2017, 10:00 Uhr: Führung
Führung durch die Sonderausstellung Kloster Einsiedeln – Pilgern seit 1000 Jahren
Landesmuseum Zürich, Eingangshalle
Die über 1000-jährige Geschichte des Benediktinerklosters Einsiedeln hat vielfältige Spuren hinterlassen. Einige werden im Rahmen einer Sonderausstellung im Landesmuseum Zürich gezeigt. Sie stehen alle im Zusammenhang mit der Geschichte des Klosters, der Wallfahrt, der Gnadenkapelle und der Schwarzen Madonna als dem Hauptziel der Pilger. Viele der rund 350 präsentierten Objekte waren noch nie ausgestellt, sind kaum bekannt und unterscheiden sich in Alter, Material und auch künstlerischer Qualität. Auf dem Rundgang finden sich Glanzlichter der Goldschmiedekunst wie auch kleine Werke der Volkskunst. Neben Objekten von internationaler Bedeutung wie etwa der goldenen und edelsteinbestückten Polenkrone Erzherzog Maximilians III. (Bild) finden sich kleine, einfach geformte Schabmadonnen aus Ton für den Verkauf als Souvenir und Heilmittel. Zahlreiche Ex Votos geben Zeugnis von Wunderheilungen. Zu sehen sind aber auch Urkunden und Dokumente zur Geschichte des Klosters, die Einfluss und Beziehungen des Klosters repräsentieren.