Aktuelles Neujahrsblatt
Die Antiquarische Gesellschaft in Zürich veröffentlicht seit 1837 jedes Jahr auf den Bächtelistag (2. Januar) ein Neujahrsblatt. Das erste «Neujahrsstück» war neu entdeckten keltischen Gräbern im Burghölzli und auf der Forch nahe Zürich gewidmet. Nach einer langen Serie von Monografien zu historischen, archäologischen und kunsthistorischen Themen mit Zürcher Bezug werden in den letzten Jahren auch häufig Sammelbände veröffentlicht, in denen Autorinnen und Autoren ein Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Zwischen Tradition und Innovation
Das reich bebilderte Buch versammelt unterschiedliche Perspektiven zu Vergangenheit und Gegenwart des Zürcher Oberlands und entwirft einen breit ausgreifenden Gesamtblick, wie er in dieser Form bisher nicht gemacht worden ist. Dabei geht es um die politische und wirtschaftliche Geschichte, um Verkehr und Besiedlung, um Wohnen und Arbeiten, aber auch um Schule und Musik und letztlich um Identität und vielleicht auch um Abgrenzung zur Grossstadt Zürich.
Beiträge von:
Nora Baur, Cornel Doswald, Claudia Fischer-Karrer, Heinz Girschweiler,
Eveline Heusser Feisthammel, Marco Jorio, Uri Robert Kaufmann, Nadia
Merki, Ueli Müller, Peter Niederhäuser, Matthias Peter,
Michael D. Schmid, Silvia Steeb, Daniela Tracht, Wolfgang Wahl